JUNGE GRÜNLIBERALE SAGEN JA ZUR KLIMAFONDS-INITIATIVE

Die Jungen Grünliberalen Schweiz haben sich an ihrer online Mitgliederversammlung vom 6. Dezember für die Klimafonds-Initiative ausgesprochen. Zudem unterstützen sie die Einführung der Individualbesteuerung und lehnen die gefährliche Halbierungsinitiative ab.

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Ja zur Klimafonds-Initiative: Spiegelung des Handlungsbedarfs gegen die Klimakrise

Die aktuelle Klimapolitik ist weitgehend ungenügend – mehr Druck, auch auf Bundesrat und Parlament, ist nötig. Unter der aktuellen Politik wird das Netto-Null Ziel 2050 der Schweiz wohl verfehlt – wir müssen handeln! Die JGLP steht weiterhin hinter dem Verursacherprinzip und betrachtet den Privatsektor als zentral für eine nachhaltige Transition. Sie bevorzugen weiterhin Anreizmassnahmen und marktbasierte Instrumente, aber angesichts der aktuellen unzureichenden Klimapolitik ist es klar, dass die bestehenden Instrumente nicht reichen werden. Die Jungen Grünliberalen sind der Meinung, dass die Initiative besser als das Status-Quo ist. Zudem sind die Kosten der Untätigkeit viel grösser als die der Initiative.

Ja zur Individualbesteuerung und Ablehnung der “Halbierungsinitiative”

Schon im Vorfeld hatte sich der Vorstand der Jungen Grünliberalen für eine Unterstützung der für die Gleichstellung wichtigen Individualbesteuerung entschieden. Gleichzeitig haben sie die Parole gegen die “Halbierungsinitiative” gefasst. Der Entscheid über die Bargeldinitiative wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Europäische Internationale

An der Mitgliederversammlung vom Samstag, welche online stattfand, wurden auch internationale Partner empfangen. Alexandre Servais, der Vizepräsident von LYMEC, die Europäische Liberale Jungpartei, präsentierte einen Jahresrückblick. Anna Maaten, Vertreterin der Jonge Democraten, die Jungpartei des D66, berichtete über den kürzlichen Wahlsieg liberaler Kräfte in den Niederlanden und wie progressive, grüne und liberale Ideen die Unterstützung von Wählern gewinnen können!